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Der Hafen von Rotterdam
Mit über 450 Millionen Tonnen im Jahr gilt er als das Drehkreuz des europäischen Seehandels und ist damit auch der größte Hafen Europas. Seit Jahrhunderten prägt der Rotterdamer Hafen das Stadtbild und damit auch die Identität der Bewohner: 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Jeden Herbst feiert ganz Rotterdam deshalb seinen Welthafentag.
Seit seiner Gründung im 13. Jahrhundert entwickelte sich Rotterdam aufgrund seiner geografischen günstigen Lage schnell zu einer reichen Handelsstadt, wobei sich der Hafen vom Stadtzentrum aus in Etappen stets weiter in Richtung Westen ausgebreitete. Vom Oude Haven, Haringvliet und dem Leuvehaven bis hin zum Nieuwe Waterweg, mit dem Rotterdam 1872 direkte mit der Nordsee verbunden wurde und der Übernahme von Delfshaven 1886 folgten weitere Ausbreitungen durch den Rijnhaven 1894, den Maashaven 1905 und dem Waalhaven im Jahr 1919. Der Port of Rotterdam erlebte so eine ständige Erneuerung. Wurden die Schiffe mit den Jahren immer größer, waren die einstigen Kanäle bald zu klein und mussten erweitert werden.
Milchfarm mit Meerblick
Diese Kühe sind immer glücklich. Auf der Floating Farm im Innenhafen von Rotterdam können Großstädter ihnen tief in die Augen schauen und nebenbei lernen, wo die Milch herkommt.
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